Internationale Ligen - Pssst! 7 zentrale Fragen zur neuen Premier-League-Saison

Ab Freitag rollt der Ball auch in der englischen Premier League wieder. Frei nach Sir Peter Ustinovs «Fragen sind wichtiger als Antworten» haben wir uns dem Saisonstart angenommen.

Schlägt Gabriel Jesus (noch mehr) ein?

Es gibt wenig Aufregenderes im Fussball als ein junger, aufstrebender, technisch beschlagener, brasilianischer Stürmer. Der 20-jährige Jesus wechselte im Januar zu den «Citizens» und traf in den ersten 5 Partien dreimal. Nach einer längeren Verletzungspause will das Talent nun richtig durchstarten.

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Trägt Guardiolas Masterplan Früchte?

«In meiner Situation müsste ich eigentlich bereits gefeuert sein.» So fasste der Katalane seine bescheidene erste Saison bei ManCity zusammen. Seine anspruchsvolle Spiel-Philosophie sollte nun vermittelt sein. Und mit neuem Spielermaterial im Wert von über CHF 250 Millionen lässt sich ja auch arbeiten.

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Schafft Tottenham (endlich) den letzten Schritt?

Vorletzte Saison Dritter, letzte Saison Zweiter: Die «Spurs» sind reif für den Titel. Allerdings sieht die Transferbilanz noch etwas düster aus: Null namhafte Zugänge gegenüber einem gewichtigen Abgang (Kyle Walker zu ManCity).

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Wird Lukaku seinem Preis gerecht?

85 Tore in den letzten 5 Saisons: Der Belgier trifft seit geraumer Zeit regelmässig, Leistungskurve ansteigend. Dennoch: Die von Manchester United bezahlten CHF 95 Millionen sind ein Heidengeld. Und: Zlatan Ibrahimovic vergessen zu machen ist eine Mammut-Aufgabe.

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Knackt Everton die Top 4?

Dank dem Lukaku-Erlös konnte Coach Ronald Koeman gehörig aufrüsten für die neue Saison: Neben Rückkehrer Wayne Rooney hat der Niederländer noch rasch CHF 112 Millionen für Davy Klaasen, Michael Keane und Jordan Pickford ausgegeben. Das hochgesteckte Ziel der «Toffees»? Die ganz Grossen ärgern.

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Kann Salah Liverpool antreiben?

Der wirblige Ex-«Bebbi» gilt unter englischen Experten als Heilsbringer und soll die Truppe von Jürgen Klopp endlich ganz an die Spitze tragen. Irgendwie muss er ja auch die klubinterne Rekord-Transfersumme – nur Christian Benteke war in der «Reds»-Geschichte minim teurer – von CHF 55 Millionen rechtfertigen.

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Wird das Titelrennen den Erwartungen gerecht?

Die Premier League gilt als die ausgeglichenste der grossen europäischen Ligen. Tatsächlich: Mit Chelsea, Manchester City und United, Arsenal, Liverpool und Tottenham spielen gleich 6 Teams mehr oder weniger regelmässig um die Meisterschaft mit.

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