4 Spiele, 4 Siege. Die Schweizer Nati weist in der WM-Quali bisher eine reine Weste auf. Dies soll auch nach der Partie vom Samstag gegen Lettland so sein. Alles andere als ein Sieg wäre ein herber Dämpfer für das Team von Coach Vladimir Petkovic.
Es liegt an uns, Lösungen zu finden.
Obwohl die Schweiz gegen Lettland, das bisher nur gegen Andorra gewinnen konnte, als klarer Favorit in den Match geht, erwartet Admir Mehmedi eine harte Aufgabe: «Ich denke, es wird ein schwieriges Spiel.
Lettland ist ein physisch starker Gegner, der sich auf das Verteidigen konzentrieren wird.» Dennoch stellt der Leverkusen-Spieler klar: «Es liegt an uns, Lösungen zu finden und die Partie zu gewinnen.»
Wer ersetzt Behrami
Verzichten muss die Nati gegen Lettland auf Valon Behrami. Der Mittelfeldspieler musste am Donnerstag wegen muskulären Problemen Forfait erklären: «Wir haben alles getan, damit er am Samstag dabei sein kann. Aber wenn ein Spieler physisch nicht zu 100 Prozent bereit ist, dann geht es nicht», so Petkovic.
Höchstwahrscheinlich spielt Freuler oder Gelson Fernandes.
Wer Behrami im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, wollte Petkovic noch nicht verraten. Das Anforderungsprofil hat er jedoch genau im Kopf: «Wir brauchen einen universalen Spieler, der sowohl offensiv als auch defensiv Gas gibt. Jemanden, der Verantwortung übernehmen kann.»
Eine Rochade mit Blerim Dzemaili in einer defensiveren Rolle schloss Petkovic nahezu aus. «Ich entscheide mich nach dem Abschlusstraining oder am Morgen vor dem Spiel. Höchstwahrscheinlich spielt Remo Freuler oder Gelson Fernandes.»
Die voraussichtlichen Aufstellungen
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Schär, Djourou, Moubandje; Gelson Fernandes/Freuler, Xhaka; Shaqiri, Dzemaili, Mehmedi; Seferovic. Lettland: Vanins; Freimanis, Gorkss, Jagodinskis, Gabovs; Laizans, Tarasovs; Visnakovs, Kluskins, Davies Ikaunieks; Gutkovskis. |
Sendebezug: «sportflash», SRF zwei, 20.03.2017, 20:00 Uhr