Der Sieg der «Hoppers» ging aufgrund der Spielanteile völlig in Ordnung. Während einer Stunde waren die Zürcher in Lugano die tonangebende Mannschaft und diktierten das Geschehen. Es dauerte aber bis zur 79. Minute, ehe Caio seine Farben erlöste.
Der Brasilianer hatte bereits in der 7. Minute die Führung auf dem Fuss, sein schön über die Mauer gezirkelter Freistoss klatschte aber an den Pfosten. Gut 10 Minuten vor Schluss war ihm mehr Glück beschieden. Mit einem schönen Schlenzer aus dem Fussgelenk sicherte er GC den ersten Auswärtssieg seit genau einem halben Jahr.
Lugano bringt das Ding nicht rein
Die Tessiner bleiben mit 28 Punkten auf dem letzten Tabellenrang sitzen. Auffälligste Akteure auf Seiten der Luganesi waren Ezgjan Alioski und Jonathan Sabbatini. Letzterer prüfte GC-Keeper Joel Mall mehrfach mit Distanzschüssen, brachte das Leder aber nicht im Tor unter.
Alioski hatte nach gut einer Stunde die gefährlichste Aktion der Tessiner eingeleitet, als er sich im Strafraum gegen mehrere GC-Verteidiger durchtankte. Mall konnte den Schuss des Mazedoniers nur abprallen lassen, Djordje Susnjar und Antoine Rey brachten es innerhalb von wenigen Sekunden aber fertig, den Ball zuerst an den Pfosten und danach an die Latte zu spedieren.
Restprogramm im Abstiegskampf
St. Gallen (35) | Zürich (30) | Vaduz (29) | Lugano (28) |
YB (a) | Lugano (h) | Sion (h) | Zürich (a) |
Zürich (h) | St. Gallen (a) | GC (a) | YB (h) |
Luzern (h) | Sion (a) | Lugano (h) | Vaduz (a) |
Lugano (a) | Vaduz (h) | Zürich (a) | St. Gallen (h) |
Sendebezug: Laufende Berichterstattung Super League