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Super League St. Gallen und der harte Boden der Realität

Im Duell zweier Teams in der Krise haben sich die Grasshoppers gegen St. Gallen verdient mit 2:0 durchgesetzt. Damit endet für die Zürcher eine sieglose Serie von 5 Spielen.

GC hat einen ersten Schritt aus der gegenwärtigen Baisse gemacht und den FC St. Gallen mit 2:0 geschlagen. In einer engen Partie machten Haris Tabakovic mit seinem ersten Treffer für «Weissblau» und Munas Dabbur den Unterschied.

Dass es beim Krisengipfel knapp zugehen würde, liess schon die Ausgangslage vor dem Spiel erahnen:

  • Nur Vaduz und Lugano holten in der Rückrunde weniger Punkte als St. Gallen und GC
  • Nur Lugano kassierte mehr Tore als St. Gallen und erzielte weniger als GC
  • GC gewann nur 2 der letzten 12 Partien, St. Gallen deren 3

Tabakovics Premiere

In einem Fussballspiel, welches sich über weite Strecken den äusseren Gegebenheiten anpasste, erwischten die Zürcher den besseren Start. Bei starken Regenfällen sahen 4'400 Zuschauer im Letzigrund, wie Caio bereits nach 8 Minuten Gästekeeper Daniel Lopar prüfte. Der anschliessende Eckball führte über Umwege zum Führungstreffer: Tabakovic verwertete eine «Kerze» von Benjamin Lüthi per Kopf zur Führung. Dabbur sorgte in der 84. Minute mit seinem 17. Saisontor schliesslich für die Entscheidung.

Ideenlose St. Galler

Wer nach dem 2:1-Sieg gegen Sion auf einen Aufschwung der Ostschweizer gehofft hatte, wurde enttäuscht. Die «Espen» taten sich schwer im Spielaufbau und kreierten kaum Chancen. Die besten Gelegenheiten zum Ausgleich ergaben sich aus Standards und Distanzschüssen. Doch der Keeper der «Hoppers», Joel Mall, behielt gegen Edgar Salli (Kopfball), Danijel Aleksic (Freistoss) und Mario Mutsch (Weitschuss) die Oberhand.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung Super League

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