Es ist eine Premiere, die am Dienstag im Letzigrund über die Bühne gehen wird. Erstmals trifft die Schweiz auf Bosnien-Herzegowina. Mit dabei wird auch Senad Lulic sein. Der in Chur aufgewachsene Lazio-Profi erwartet ein «spezielles Spiel», trifft er doch auf seinen Mentor Vladimir Petkovic. Was er zu seinem langjährigen Trainer und seine Karriere sagt, erfahren Sie in den folgenden Videos:
1. Lulic über seinen langjährigen Trainer Vladimir Pektovic
Petkovic trainierte Lulic bei Bellinzona, YB und Lazio Rom. «Er fordert von Spielern, die er bereits kennt, mehr. Das ist aber gut so, nur so brachte er mich dazu, immer das Maximum herauszuholen», blickt Lulic auf die gemeinsamen Zeiten zurück.
2. Lulic über die verpasste Qualifikation für die EM in Frankreich
Nach einem schwachen Start in die EM-Quali schaffte Bosnien noch den Sprung auf Platz 3. In der Barrage blieben die Osteuropäer dann aber an Irland hängen. Ein Rückschlag, nachdem sich das «junge» Land 2014 unter grossem Jubel erstmals für eine WM qualifiziert hatte.
3. Lulic über die Secondo-Diskussionen
Lulic kann die Aufregung bei Nationenwechseln nachvollziehen. Bei ihm selbst war das zwar kein Thema, dafür erlebte er die Turbulenzen beispielsweise bei Izet Hajrovic mit. «Jeder muss schauen, wie es für einen selbst stimmt», so Lulic.
4. Lulic über den Cupsieg mit Lazio 2013
Ausgerechnet Stadtrivale AS Roma war im Endspiel 2013 der Gegner. Lazio gewann das Derby mit 1:0, Lulic schoss den goldenen Treffer in der 71. Minute. «Ich habe erst Jahre später realisiert, was dieses Tor bedeutete», so Lulic.
5. Lulic über seine bevorzugte Position
Lulic ist polyvalent einsetzbar, kommt aber bevorzugt über die linke Seite. «Ob ein paar Meter weiter vorne oder hinten spielt doch keine Rolle», meint der 30-Jährige. Dennoch hat er Präferenzen.