1. Drückt Bale dem Spiel den Stempel auf?
Er ist bislang eine der grossen Figuren an der EM: Gareth Bale. Die walisische Offensivkraft von Real Madrid wurde den Vorschuss-Lorbeeren vollauf gerecht und führte die Briten praktisch im Alleingang in den Viertelfinal.
Ein Tor in Spiel 1, ein Tor in Spiel 2, ein Tor in Spiel 3 und die Hereingabe im Achtelfinal, die zum entscheidenden Eigentor führte: Bale hatte in jedem Spiel seine Füsse entscheidend im Spiel. Will Wales in den Halbfinal, braucht es weitere entscheidende Aktionen seines Superstars.
2. Ist die «Goldene Generation» reif für den Coup?
Witsel, De Bruyne, Hazard, Lukaku, und und und. Belgien hat Talent ohne Ende. Nicht umsonst spricht man von der «Goldenen Generation». Im Land des EM-Zweiten von 1980 und WM-Vierten von 1986 träumt man vom grossen Wurf.
Dies war schon vor 2 Jahren bei der WM in Brasilien der Fall. Damals kam aber im Viertelfinal gegen Argentinien das abrupte Out (0:1). Dies soll an der EURO gegen Aussenseiter Wales nicht noch einmal passieren. Ihre Ambitionen haben die Belgier im Achtelfinal mit einem 4:0 gegen Ungarn angemeldet.
3. Wer hat noch nicht, wer will nochmal?
Die belgische Equipe ist nicht nur sehr talentiert, es scheint auch jeder Tore schiessen zu können. Sieben Spieler teilen sich die total acht Treffer unter sich auf. Einzig Romelu Lukaku hat zweimal ins Schwarze getroffen.
Und einer der Top-Stars hat sich dabei sogar noch vornehm zurückgehalten: Trotz zahlreicher Chancen wartet Kevin De Bruyne noch auf seinen ersten EURO-Treffer.
Sendebezug: Laufende EURO-Berichterstattung