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UEFA EURO 2016 Das Ende einer Ära und 4 weitere Erkenntnisse

Die Achtelfinals an der EURO 2016 sind Geschichte. Wir blicken zurück und ziehen die wichtigsten Schlüsse aus den Partien.

  • 1. Die Schweiz kann den Fluch nicht besiegen

    Seit 1938 wartet die Schweiz auf einen Sieg in der K.o.-Phase einer Endrunde. Und sie wird mindestens 2 weitere Jahre warten müssen. Ob die Durststrecke wohl beim «80-Jahre-Jubiläum» in Russland beendet werden kann?

  • 2. Die Regentschaft ist zu Ende

    Nach dem frühen Aus an der WM in Brasilien bedeutete für Spanien an der EURO die Achtelfinals Endstation. Die Regentschaft, die von 2008 bis 2012 dauerte und in 3 Titelgewinnen mündete, ist definitiv zu Ende. Das Team muss zudem verjüngt und mit einer neuen Hierarchie versehen werden.

  • 3. EM-Neulinge ohne falsche Bescheidenheit

    Sowohl Island als auch Wales gelang bei der erstmaligen EURO-Teilnahme gleich der Vorstoss in die Viertelfinals. Dabei zeigten vor allem Erstere kein Angst vor grossen Namen und eliminierten sensationell England.

  • 4. Druck ist nicht jedermanns Sache

    Die einen können mit der Favoritenrolle umgehen, andere nicht. England blamierte sich gegen Island, Kroatien erreichte gegen Portugal nicht mehr das Niveau aus den Gruppenspielen und liess die Leichtigkeit vermissen.

    Frankreich hingegen hielt dem Druck, der jeweils auf dem Gastgeber lastet, stand und liess sich auch durch einen frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Auch der längst nicht mehr geheime Geheimfavorit Belgien überzeugte gegen das Überraschungsteam aus Ungarn.

  • 5. Der Weltmeister ist in Form

    Noch keinen Gegentreffer kassiert, souverän durch die Gruppenphase marschiert und noch souveräner beim 3:0 im Achtelfinal gegen die Slowakei aufgetreten. Kein Zweifel, Deutschland ist bereit, einen weiteren Titel abzuräumen.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur EURO 2016.

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