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Steingrubers Karriere am Scheideweg?
Aus Mehr Sport vom 03.11.2016.
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Kunstturnen Viel Neuland und Ungewissheit für Giulia Steingruber

Erst Ferien, dann eine Operation und anschliessend ein Aufbau mit einem neuen Trainerteam. Die kommenden Wochen bringen für Giulia Steingruber viel Neues mit sich.

Mit dem Gewinn von Bronze im Sprung erfüllte sich diesen Sommer in Rio Giulia Steingrubers Traum von einer Olympia-Medaille. Ein Sturz im Bodenfinal ein paar Tage später führte jedoch dazu, dass sich die Ostschweizerin einer Operation unterziehen und anschliessend mehrere Monate pausieren muss.

Warum macht Steingruber aber erst Ferien, und dann die OP?

  • «Für mich ist es sehr wichtig, dass ich erst die Reise machen kann, die ich schon lange plane. Einen Aufbau muss ich ja dann sowieso machen.»

Weil der Schweizerische Turnverband den Vertrag mit Steingrubers Erfolgstrainer Zoltan Jordanov nicht verlängerte, wird die mehrfache Europameisterin den Aufbau mit einem neuen Trainerteam in Angriff nehmen.

Wie blickt Steingruber dem Neuanfang entgegen?

  • «Ich bin offen für Neues, die Veränderungen bringen auch neuen Schwung rein. Am Anfang wird es wohl schon hart sein, dass man die bekannten Leute nicht mehr um sich hat. Es wird einige Umstellungen geben.»

Wohin Steingrubers Reise führen und warum sie sich hüten wird, in den Ferien nur auf der faulen Haut zu liegen, erfahren Sie im Audio-Beitrag.

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 03.11.2016, 18.45 Uhr.

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