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Rad Landa gewinnt Königsetappe - Froome weit zurück

Der Spanier Mikel Landa aus dem Astana-Team hat die 11. Vuelta-Etappe über 138 km solo gewonnen. Für Chris Froome ist der Gesamtsieg derweil in weite Ferne gerückt.

Landa, der schon am ersten von sechs happigen Anstiegen in einer Fluchtgruppe Unterschlupf gefunden hatte, sicherte seinem Astana-Team in Andorra mit einem Vorsprung von 80 Sekunden den Tagessieg.

Hinter ihm erreichte sein italienischer Teamkollege Fabio Aru das Ziel als Zweiter. Damit löste Aru den Niederländer Tom Dumoulin als Leader im Gesamtklassement ab.

Froome nach Sturz chancenlos

Für den Briten Chris Froome ist der Gesamtsieg an der Spanien-Rundfahrt nach der Königsetappe derweil kein Thema mehr. Nachdem der Tour-de-France-Sieger bereits am ersten Pass gestürzt war und lange um den Anschluss hatte kämpfen müssen, verlor er am berüchtigten Gallina-Pass 40 Kilometer vor dem Ziel endgültig den Kontakt zu seinen Gegnern. Im Ziel traf Froome mit über acht Minuten Rückstand ein.

Audio
Landa gewinnt in Andorra (Radio SRF 3, Abendbulletin, 02.09.15)
00:24 min
abspielen. Laufzeit 24 Sekunden.

Nach dem Ruhetag am Dienstag mussten die Radprofis auf der 138 Kilometer langen Etappe nach Andorra vier Anstiege der ersten Kategorie und insgesamt 5200 Höhenmeter bewältigen.

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