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Beat Mändli will zurück an die Spitze
Aus sportaktuell vom 31.05.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 58 Sekunden.
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Reiten CSIO St. Gallen – wann endet die Durststrecke im Nationenpreis?

Vor über 20 Jahren gewann die Schweizer Equipe letztmals am CSIO in St. Gallen. Nun soll endlich wieder einmal ein Sieg her.

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Verfolgen Sie den Nationenpreis am Freitag ab 14:30 Uhr live auf SRF zwei. Der Grand Prix findet am Sonntag statt (ab 15:00 Uhr live auf SRF info).

1996 waren es Willi Melliger (Calvaro), Lesley McNaught Mändli (Doenhoff), Markus Fuchs (Adelfos) und Beat Mändli (City Banking) welche den letzten Schweizer Sieg auf dem Gründenmoos holten. In diesem Jahr tritt die Schweiz mit der bestmöglichsten Equipe an.

Rund zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt – der Europameisterschaft in Göteborg – verzichtet der Schweizer Equipenchef auf die Möglichkeit, potentielle Paare zu testen. Andy Kistler will in St. Gallen das resultatemässige Optimum herausholen und bezeichnet den Heim-CSIO als zweitwichtigstes Ereignis des Jahres.

Romain Duguet, Martin Fuchs, Paul Estermann und Steve Guerdat sind für den Nationenpreis gesetzt. Der bald 63-jährige Walter Gabathuler figuriert zum ersten Mal seit seinem sportlichen Comeback auf der Nationenpreis-Liste. Der bald 62-jährige wird wohl dann zum Einsatz kommen, wenn ein gesetztes Team ausfallen sollte.

Der Rückkehrer

Der letzte Nationenpreis Sieger aus der Schweiz, Beat Mändli, ist der einzige Aktive aus dieser Zeit. Und: vier Jahre nach seinem letzten Auftritt am CSIO in St. Gallen kehrt er nun auf das Gründenmoos zurück. Der 47-jährige arbeitet seit knapp vier Jahren mit der jungen amerikanischen Reiterin Katie Dinan zusammen.

Mändli trainiert die Tochter eines Milliardärs und bildet die Pferde der Familie aus. Mit Dsjarie, einer 9-jährigen Holländerstute, hat der gebürtige Ostschweizer nun wieder ein kompetitives Pferd zur Verfügung und möchte sich für den Grossen Preis vom Sonntag qualifizieren.

Letztmals vertrat Beat Mändli die Schweiz 2011 an einem Championat und will sich nun wieder für die Schweizer Equipe aufdrängen.

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