Volero spazierte regelrecht durch die CL-Gruppenphase. Die Zürcherinnen traten so dominant auf, dass sie in 6 Spielen erst am Schluss einen Satz abgeben mussten. Der Sieg im Pool D war mit dem Punktemaximum ungefährdet.
Mit dem Beginn der K.o.-Phase scheinen sich die Stärkeverhältnisse nun angenähert oder sogar verschoben zu haben. Denn der Schweizer Serienmeister bezog im Achtelfinal-Hinspiel bei Lokomotiv Baku eine 2:3-Niederlage. Für den selbst ernannten Titelanwärter muss dies wie ein Schuss vor den Bug sein.
Beim 4. Matchball machtlos
Die Aserbaidschanerinnen erwischten den besseren Start. Sie legten zweimal einen Satzgewinn vor, zweimal kämpften sich die Gäste zurück. Volero wehrte sich auch in der spannenden Schlussphase nochmals nach Kräften. Beim Stand von 11:14 machten sie 3 Matchbälle zunichte. Doch Baku liess sich den Erfolg nicht mehr nehmen.
Volero kann am 25. Februar beim Rückspiel in der Saalsporthalle die Niederlage noch korrigieren.
CL-Achtelfinal, Hinspiel
Lokomotiv Baku (Aser) - Volero Zürich 3:2 (25:21, 22:25, 25:23, 20:25, 16:14) |