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Wintersport Wintersport: Weger zu langsam in der Loipe

Biathlet Benjamin Weger erreichte beim Weltcup in Antholz nur den 19. Rang. Zwar traf er 18 von 20 Scheiben, doch in der Loipe über die 20 km verlor er zu viel Zeit. Und: Simon Ammann übersteht die Quali.

Biathlon: Weger nur beim Schiessen stark

Vor wenigen Jahren war Weger noch einer der weltbesten Biathlon-Skater. Doch am Freitag verlor er 2:10 Minuten auf die Schnellsten und klassierte sich auf dem 19. Rang. Selbst mit einer Strafminute weniger hätte der Walliser seinen vierten Top-Ten-Platz in diesem Winter verpasst. An der Leistung im Schiessen lag es nicht. Er traf 18 von 20 Scheiben und war damit bei den Top-Schützen.

Seriensieger Martin Fourcade musste sich von Anton Schipulin geschlagen gegeben. Fourcade liess wie Weger nur 2 Scheiben stehen, doch mit nur einer Strafminute gewann Schipulin mit 41 Sekunden Vorsprung das Rennen.

Skispringen: Ammann beflügelt nach Vaterschaftsurlaub

Simon Ammann hat der kurze Urlaub bei seiner neugeborenen Tochter Charlotte offenbar gut getan. Er flog in der Qualifikation für das Springen im polnischen Zakopane 123,5 m weit und belegte mit mässigen Noten den 19. Rang. Tagessieger Stephan Leyhe landete bei 131 m.

Marina Gilardoni
Legende: Enttäuschende Saison bisher Marina Gilardoni Keystone

Skeleton: Gilardoni verpasst Top 10 erneut

Am Heimweltcup-Rennen in St.Moritz musste sich Marina Gilardoni mit Rang 13 begnügen. Für einen Podestplatz fehlten ihr 0,83 Sekunden. Gilardoni wurde im Sommer durch zwei Muskelfaserrisse zurückgeworfen und eine Verletzung der Bandscheibe im zweiten Weltcuprennen lässt sie immer noch nicht schmerzfrei fahren. «Ich wäre gerne in die Top-10 vorgestossen und hätte so ein Zeichen in schwierigen Zeiten gesetzt», erklärte Gilardoni.

Besser machten es die Männer. Marco Rohrer (12.) und Riet Graf (15.) erreichten beide den Finaldurchgang der besten 20. Diese Rangierungen waren für beide das beste Karriere-Resultat.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20.01.2017 14:45 Uhr

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