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Mehr Sport Yankees-Spieler trifft Mädchen mit 170 km/h im Gesicht

Ein schlimmer Unfall bei den Yankees entfacht erneut die Debatte um Fangnetze in den Baseball-Stadien.

Schockmoment beim Spiel zwischen den New York Yankees und den Minnesota Twins (11:3): Todd Frazier trifft einen Ball nicht wunschgemäss, worauf dieser mit 170 km/h ins Publikum fliegt und ein Mädchen im Gesicht trifft:

Das Kind wurde sofort ins Spital eingelifert. Zunächst gab es keine verlässlichen Informationen zum Zustand des Mädchens. Nach einer ersten Untersuchung sagte ihr Vater gegenüber WABC-NY: «Es geht ihr gut.» Man könne aber noch nicht abschätzen, ob seine Tochter operiert werden müsse.

Video
Frazier: «Ich dachte an meine eigenen Kinder»
Aus Sport-Clip vom 21.09.2017.
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.

Schlagmann spricht sich für Fangnetze aus

Der Unfall entfacht erneut Diskussionen um Fangnetze im Yankee-Stadion. Bereits im Mai und Juli hatte es Vorfälle gegeben, bei denen Fans von Bällen getroffen worden waren. Der betroffene Schlagmann Frazier, selbst Vater zweier Kinder, jedenfalls bat die Liga, Schutzmassnahmen einzuleiten.

Erst kürzlich erklärte der Liga-Commissioner: «Ich denke die Zurückhaltung, die Netze ligaweit einzuführen, bezieht sich einzig auf die Probleme, eine Regel für alle 30 Stadien zu haben. Sie sind eben nicht alle gleich gebaut.»

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