Ski alpin allgemein - Wir erinnern an 2014/15: Als Cook das WM-Rennen aufmischte
Lake Louise markiert den Start zur Super-G-Saison – am Sonntag sind die Männer an der Reihe, eine Woche später die Frauen. Beim Blick zurück machen wir Sie mit 6 Appetithäppchen so richtig «gluschtig».
Cook: Mit der Nummer 28 crasht er die WM-Party Als die Medaillen vergeben scheinen, kommt er auf der «Birds of Prey» herangebraust. Dustin Cook: Bislang ein unbeschriebenes Blatt mit Weltcup-Platz 12 als Leistungsausweis. Der Kanadier prescht auf Rang 2 vor und verblüfft 11 Hundertstel hinter Super-G-Weltmeister Hannes Reichelt mit dem Silbergewinn. Der Schützling des Schweizer Trainers Martin Rufener beweist prompt, dass er keine Eintagesfliege ist. Er steht in Kvitfjell erstmals auf dem Weltcup-Podest und kommt am Saisonfinale in Méribel zu seiner Siegpremiere. Doch es gibt eine Kehrseite der Medaille: Der 26-jährige Cook verpasst wegen eines Kreuzbandrisses die komplette Saison 2015/16.
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Jansrud live – oder auf Teufel komm raus
Aus sportlive vom 05.02.2015.
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Jansrud: Mit wilden Ritten entweder top oder flop Wir bleiben im WM-Super-G der Männer: Als grosser Favorit zeigt Kjetil Jansrud eine ungewöhnlich ungestüme Fahrt. Er reisst früh ein Tor kopfvoran wie ein Stier um und leidet fortan unter Schulterschmerzen. Trotz diesen Fehlern und Missgeschicken hält sich der Norweger lange auf Rang 3 – bis zu Cooks Rush. Statt an die Medaillenfeier geht es für Jansrud darum nach dem Rennen ins Spital. Doch mit drei Saisonsiegen und seiner ersten kleinen Kristallkugel in dieser Disziplin gehört ihm gleichwohl der Status des besten Speed-Fahrers im letzten Winter.
Vonn: An der WM mit Siegen ausgesetzt Mit einer Ausnahme geht die Rechnung für Lindsey Vonn in ihrer Comeback-Saison voll auf. An der Heim-WM muss sich die Amerikanerin mit Bronze im Super G hinter den überragenden Anna Fenninger und Tina Maze bescheiden. Doch davor und danach gewinnt sie im Weltcup 4 von 7 Super G's, und sie übertrifft im Januar in Cortina d'Ampezzo mit Triumph Nummer 63 die bisherige Rekordmarke von Annemarie Moser-Pröll.
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Vonn macht sich zur alleinigen Rekordhalterin
Aus Tagesschau vom 19.01.2015.
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Görgl: «Noch immer voll im Saft»
Aus Sportpanorama vom 21.12.2014.
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Görgl: Oldie but Goldie Auf dem schwierigen Kurs von Val-d'Isère landet Elisabeth Görgl ihren 7. Streich im Weltcup. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen rettet sie 5 Hundertstel ins Ziel. Aufhorchen lässt diese Randnotiz: Mit 33 Jahren und 304 Tagen ist sie die älteste Siegerin der Geschichte.
Ich habe gedacht: Entweder lande ich im Netz, oder aber ich bin schnell.
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Gut bleibt in Lake Louise unantastbar
Aus sportlive vom 07.12.2014.
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Gut: Sie hält nicht, was sie verspricht Im ersten Super G des Winters macht Lara Gut ihren diskreten Saisonstart vergessen. Auf der ehemals von ihr verhassten Piste in Lake Louise wiederholt die Tessinerin ihren Vorjahressieg – es ist ein Befreiungsschlag fürs Team. «Ich habe gedacht: Entweder lande ich im Netz, oder aber ich bin schnell», bringt sie ihre Taktik lakonisch auf den Punkt. Leider legt sie mit dieser angriffigen Leistung die Messlatte etwas zu hoch, denn bei den folgenden 7 Anläufen schafft sie es im Super G nie mehr aufs Podest.
3 Anläufe für 1 Rennen Die Weltcup-Station im Südweseten Bulgariens wird zur grossen Geduldsprobe. Dichter Nebel am Freitag führt zur Vertagung, das Spiel wiederholt sich tags darauf. Am Montag kann endlich gestartet werden – und zwar bei besten Bedingungen. Weltmeisterin Anna Fenninger bleibt in der Erfolgsspur, dabei rutscht ihr früh im Rennen der rechte Skistock aus der Hand.
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