«Das Tor zur Hölle ist manchmal dasselbe, das ins Paradies führt», kommentierte Sofia Goggia ihren zweiten Abfahrts-Rang von Lake Louise auf Instagram. Geliked wurde dies auch von Lara Gut und Lindsey Vonn. Sie kennen den Leidensweg der Italienerin, die erst vor einer Woche erstmals aufs Podest fuhr.
- Im Dezember 2013 riss bei einem Sturz in der Abfahrt von Lake Louise ihr Kreuzband
- 1 Woche zuvor hatte sie erstmals im Weltcup gepunktet (7. im Super-G von Beaver Creek)
Von 0 auf 100
Für ein Glanzlicht hatte Goggia aber schon in der Saison 2012/13 gesorgt. Nach starken Resultaten im Europacup wurde sie überraschend für die WM in Schladming nominiert.
- Ohne je einen Weltcup-Super-G absolviert zu haben, bestritt sie das WM-Rennen
- Als Überraschungs-Vierte verfehlte sie dabei Bronze nur um 5 Hundertstel
Ein künftiger Star?
Dann folgte die schwere Knieverletzung in Lake Louise. Genau 3 Jahre später scheint nun just dieser Ort dazu prädestiniert zu sein, Goggia endgültig in der Weltspitze zu etablieren. In ihren stärksten Disziplinen Abfahrt und Super-G stehen hier innert 3 Tagen gleich 3 Weltcup-Rennen auf dem Programm.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 2.12.2016, 20:20 Uhr
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