Alle Vorgänge in unserem Körper folgen dem Diktat unserer inneren Uhr. Sie bestimmt, wann wir morgens aufwachen, wann wir Hunger haben oder wann es Zeit ist zu schlafen. Sie ist genetisch festgelegt, wird aber durch äussere Reize geeicht, vor allem durch Sonnenauf- und -untergang. Sobald der Ferienflieger uns in einer anderen Zeitzone absetzt, passt sich unser Körper deshalb dem neuen Tag-Nachtrhythmus an. Doch das ist anstrengend.
Wenn der Flug in Richtung Osten geht, verlieren wir einige Stunden des Tages. Die Sonne am Urlaubsort geht früher auf und unter, der Körper wird früher als gewohnt vom Sonnenlicht geweckt. Etwa 80 Prozent der Menschen fällt diese Umstellung besonders schwer. Ihre innere Uhr ist auf etwas mehr als 24 Stunden eingestellt, deshalb ist es für sie einfacher länger aufzubleiben, als früher aufzustehen.
Doch etwa 20 Prozent der Menschen erleben das genau andersherum. Ihr innerer Rhythmus bewegt sich eher um einen 23,5-Stunden-Takt herum. Ein verkürzter Tag ist für sie deshalb kein grosses Problem; sie empfinden es jedoch als unendlich ermüdend, nach einem Flug in den Westen – bei dem wir Zeit gewinnen – länger wach bleiben zu müssen, weil die Sonne später untergeht.
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