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Natur & Tiere Umwelt wird den Schweizern wichtiger

Das Umweltbewusstsein in der Schweizer Bevölkerung ist deutlich gewachsen – das zeigt die repräsentative Studie Univox Umwelt 2014. Vor allem Massnahmen zum Klimaschutz finden Unterstützung. Und auch die Energiewende wird mehrheitlich vom Volk getragen.

Eine klare Mehrheit von 57 Prozent der Schweizer Bevölkerung sieht sich als überdurchschnittlich umweltbewusst – das zeigt die aktuelle Umfrage Univox Umwelt 2014. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um acht Prozent gestiegen.

Klimaschutz im Alltag

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Sieben von zehn Befragten gaben an, dass mehr für den Klimaschutz getan werden müsste. Doch die Umsetzung freiwilliger Massnahmen im Alltag fällt vielen nicht leicht: Immerhin fährt schon rund ein Drittel weniger Auto, ein Fünftel spart zu Hause Strom und Heizöl.

69 Prozent der 1009 Befragten sehen den Klimawandel als grosses Problem, heisst es in der repräsentativen Umfrage des Instituts für Markt- und Sozialforschung gfs-zürich in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz. Doch nur gut ein Drittel fühlt sich persönlich betroffen.

Laut Studie halten 55 Prozent der Befragten die Energiewende für umsetzbar. Während 15 Prozent Nachteile für die Wirtschaft befürchten, schätzt knapp die Hälfte die Energiewende als wirtschaftlich vorteilhaft ein.

Neben dem hohen Ressourcenverbrauch und der Kernkraft nehmen die Befragten besonders den Klimawandel als problematisch wahr: 56 Prozent würden weitere staatliche Massnahmen dagegen unterstützen.

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