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Reisetagebuch Alaska Wochenende 18./19. Mai – Kein Eisbär für mich

Am letzten Morgen in Barrow ein letzter Versuch, einen Eisbären zu sehen - vergeblich. Dafür ein unvergesslicher Flug über den Mount McKinley.

Heute habe ich Barrow Richtung Anchorage verlassen. Obwohl während meines Aufenthalts x-Mal Eisbären gesichtet worden sind, teilweise sogar direkt am Rand des Ortes – ich selbst habe noch keinen gesehen. Kurz vor dem Flug fährt mich Nok Acker darum noch einmal Richtung Point Barrow, wo er heute morgen gerade einen Bären gesehen hat. Aber auch dieses Mal: kein Glück. So bleibt mir nur der Vorsatz, irgendwann nach Barrow zurückzukehren, um mein Glück erneut zu versuchen. Hoffentlich wird es dann noch Eisbären geben.

Der Mount McKinley in der Abendsonne.
Legende: Der Mount McKinley ist mit 6194 Metern der höchste Berg Nordamerikas; er gehört zu den Seven Summits. Reuters

Anchorage ist mit etwa 300'000 Einwohnern die grösste Stadt Alaskas. Für europäische Augen ist allerdings kaum Stadt zu sehen, eher ein Siedlungsbrei aus verstreuten Häusern, Shopping Malls, Tankstellen und downtown ein halbes Dutzend kleiner Hochhäuser.

Umso eindrucksvoller die Umgebung: Im Osten der Stadt leuchtet das Weiss der schneebedeckten Chugach-Mountains, im Westen wälzen sich die Wasser des Cook Inlets Richtung Pazifik. Im Norden liegt der Mount McKinley, mit 6194 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Von der Stadt aus kann ich ihn nicht ausmachen, dafür habe ich ihn auf dem Flug umso besser gesehen. Der Pilot der Air Alaska hat extra einen Bogen geflogen und uns direkt über die Zwillingsgipfel geführt – schätzungsweise keine 1000 Meter über dem Berg. Sogar die einheimischen Passagiere waren beeindruckt.

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