Das ATP-1000-Turnier in Madrid ruft erstmals seit 2021 wieder einen neuen Sieger aus. Carlos Alcaraz, der Champion der vergangenen beiden Ausgaben, blieb in der Runde der letzten 8 auf der Strecke – nach zuvor 14 Siegen de suite bei seinem Heimauftritt. Für den 20-Jährigen bedeutete Madrid den Auftakt in die Sandplatz-Saison, nachdem er einen Monat lang wegen Problemen am Unterarm nicht hatte mittun können.
Trotz Verlust des Startsatzes schaffte es Andrej Rublew (ATP 8), Alcaraz in der «Caja Magica» (zu deutsch Zauberkiste) nach knapp 2 Stunden zu entzaubern. Der Russe schlug auf das 4:6 mit einem 6:3 und 6:2 vehement zurück.
Im Halbfinal wird es Rublew, der erstmals seit anderthalb Jahren wieder einen Spieler aus den Top 3 des ATP-Rankings schlagen konnte, mit Taylor Fritz (ATP 13) zu tun bekommen. Der US-Amerikaner beendete mit einem 6:1, 3:6, 6:3 den Lauf des Argentiniers Francisco Cerundolo (ATP 22).