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Getränke, die unser Weihnachtsessen veredeln

Zum Weihnachtsessen gehört der richtige Wein? Nicht unbedingt. Wir verraten, warum auch ein Apfelsaft mit Hopfen zu Ravioli passen kann.

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Pairing – so kann man die harmonische Getränkebegleitung zu einem
mehrgängigen Menü auch nennen. Gesucht werden also Getränke, die die Geschmacksnoten eines Gerichtes verstärken, ergänzen oder abrunden.

Durchaus ohne Alkohol

Natürlich denkt man sofort an Wein, doch der Trend zu einer alkoholfreien Getränkebegleitung wird nicht nur in Spitzenrestaurants immer relevanter. Auch in den eigenen vier Wänden kann man kreativ werden oder auf bestehende Getränke, mit möglichst wenig oder ohne Zucker, zurückgreifen. Die Tipps zum Festessen vom SRF1-Gastronomie-Experten Andrin Willi.

Tricky, die Vorspeise

Zu den erdigen Noten der Rande, aber auch um der
präsenten Säure und Frische und der Cremigkeit des Ziegenkäses gerecht zu werden, plädiere ich für einen Poiré. Hergestellt wie ein Cidre, aber aus Birnen. Thymiannoten, Hefe, leichte Süsse, sehr bekömmlich.

Rund, die Petersilienwurzel-Suppe

Dazu passt etwa ein Grüner Veltliner Smaragd aus der Wachau (Österreich). Reif, frisch, mineralisch, lebendig, nicht zu behäbig, eher herausragend.

Herrlich, die Ravioli

Warum nicht ein Sherry? Er passt mit seinen oxidativen Noten wie angegossen zu diesem Gericht. Klar, Sherry ist etwas Besonderes, aber sein (nussiges) Geschmacksspektrum ist unwiderstehlich.

Mmmmh, Marroni

Volle Nussigkeit, cremig, üppig. Passend zur Saison und eine geschmackliche Ergänzung dazu ist die Quitte. Aber nicht irgendeine
Quitte. Es darf durchaus eine von Hand gepflückte, wilde Quitte, ein Direktsaft aus der Steiermark, sein. Edel. Frisch. Vollmundig. Lang.

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