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Die weisse Piemont- oder Albatrüffel ist die mit Abstand teuerste Trüffelart.
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Trüffel - der Diamant der Küche

Trüffeln sind ihres intensiven und ausgeprägten Aromas wegen eine beliebte, aber kostspielige Delikatesse. Der hohe Preis ist der Lohn für die Seltenheit und die aufwändige Suche mit Hunden.

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Aller Versuche zum Trotz lassen sich Trüffeln nicht kultivieren. Sie bleiben deshalb eines der letzten Symbole exklusiver Feinschmeckerei.

Unbestrittene Königin und mit Abstand die teuerste unter diesen Luxuspilzen ist die weisse Piemont- oder Albatrüffel, für die man je nach Qualität und Verfügbarkeit bis zu 10'000 Franken pro Kilogramm hinblättern muss. Die Périgord-Trüffeln werden zwischen 1'500 bis 2'000 Franken gehandelt, und für die aromatisch weniger intensive Burgundertrüffel, die sich auch in der Schweiz finden lässt, sind immerhin noch 600 bis 800 Franken zu bezahlen.

Doch aufgepasst! Was begehrt und teuer ist, wird leider auch gefälscht. Nicht immer ist das, was Händler und Restaurants anbieten, seinen hohen Preis wert. So haben Stichproben von kantonalen Labors wiederholt gezeigt, dass nicht selten minderwertige Trüffelarten als Alba- oder Périgord-Trüffel verkauft werden.

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