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SRF / Sébastien Thibault
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Flötensonaten von Domenico Maria Dreyer

Der junge Schweizer Blockflötist Isaac Makhdoomi präsentiert auf seiner neuen CD mit den Flötensonaten von Domenico Maria Dreyer eine interessante Entdeckung aus dem italienischen Hochbarock.

Domenico Maria Dreyer ist heute nahezu unbekannt, man weiss nur wenig über ihn. Sein deutscher Vater war Sänger, der jüngere Bruder, Giovanni Filippo Dreyer, ein Kastrat, Impresario und Komponist von Opern. Mit ihm verbrachte Domenico Maria fast sein ganzes Leben. Die beiden sind in Florenz aufgewachsen und waren längere Zeit an den Höfen von Moskau und St. Petersburg tätig, später wieder in Italien, wahrscheinlich auch in Venedig. Dass er Zeitgenosse von Antonio Vivaldi war, das ist Domenico Maria Dreyers Stil jedenfalls deutlich anzuhören.

Domenico Maria Dreyer: Flötensonaten a-Moll, G-Dur, d-Moll
Isaac Makhdoomi, Blockflöte
Sebastian Bausch, Cembalo

CD: Domenico Maria Dreyer: Sonatas for Recorder
Label: Prospero (2020)

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Giovanni Picchi: Canzon decima quarta a 6
Concerto Scirocco

CD: Giovanni Picchi: Canzoni da sonar con ogni sorte d'istromenti
Label: Outhere Music (2020)

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Stefano Bernardi: Ad te Domine levavi. Offertorium
Sinfonia seconda concertata aus «Concerti academici» op. 8
De profundis clamavi a te, Domine. Psalm
Voces Suaves
Concerto Scirocco

CD: Bernardi: Lux Æterna. Ein Salzburger Requiem
Label: Outhere Music (2019)

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