Der Nebel löst sich Ende November nur noch selten auf, vor allem wenn die Wetterbedingungen so sind wie in der vergangenen Woche. Im Flachland lag, eingeklemmt zwischen Alpen und Jura, kalte Nebelluft, die rund 10 Grad kühler war als die Luft auf 1000 Metern Meereshöhe. Entsprechend war eine Durchmischung der Luftschichten kaum möglich. Kommt dazu, dass momentan die Sonne, selbst am Mittag, nur noch 21 Grad über dem Horizont steht. Zum Vergleich: Am 21. Dezember am kürzesten Tag des Jahres steht sie rund 19 Grad über dem Horizont. So hat die Sonne momentan kaum Kraft und darum steigt die Luft auch nicht mehr stark an Alpen und Jura auf. So kann sich in der Folge auch der Nebel nicht vom Jura und von den Alpen her auflösen.
Zäher Nebel
In dieser Woche war der Nebel oder Hochnebel über dem Mittelland sehr zäh, obwohl er mit 200 bis 300 Meter Dicke, nicht sehr dicht war. Trotzdem reichte es nur im Ausnahmefall für eine Auflösung.
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