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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 15 Sekunden.
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Antonio Vivaldi: «Sommer» aus «Die Vier Jahreszeiten»

Die Jahreszeiten und ihr Wechsel in der Natur haben viele bildende Künstler inspiriert, aber auch Musiker wie Giuseppe Verdi oder Astor Piazzolla. Die berühmtesten Jahreszeiten sind zweifellos «Le quattro stagioni» von Antonio Vivaldi.

In vier Violinkonzerten schildert Vivaldi plastische Landschaftsbilder, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben: süss murmelnde Bächlein und sanften Wind, schlafende Hirten, aber auch Blitz und Donner – der Fantasie sind bei dieser Musik keine Grenzen gesetzt. Vivaldi stellt den einzelnen Konzerten Sonette voran, die er wahrscheinlich selbst geschrieben hat. Der «Sommer» mit seiner unerträglichen Hitze, den surrenden Fliegen, dem Gesang von Kuckuck, Turteltaube und Stieglitz, aber auch dem heftigen Gewitter steht im Zentrum der Diskothek.

Eva Oertle vergleicht mit ihren Gästen, den beiden Geigerinnen Barbara Doll und Leila Schayegh sechs Aufnahmen von Antonio Vivalidis berühmtem Violinkonzert op. 8 Nr. 2.

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