György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 «Métamorphoses nocturnes»
Zwei Streichquartette hat der ungarische Komponist György Ligeti geschrieben. Das erste von 1953 für «die Schublade», denn im Ungarn der 1950er Jahre durfte seine Musik nicht aufgeführt werden.
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Ligeti floh 1956 aus seiner Heimat. Und fand danach zu seinem eigenen Stil. Sagt man, behauptet er selbst. Vieles vom späten Ligeti ist allerdings bereits hier angelegt: das Absurde, die Tonflächen. Was braucht es, um das am besten hörbar zu machen?
Gäste von Benjamin Herzog sind der Tonmeister Andreas Werner und die Musikwissenschaftlerin Doris Lanz.