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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 15 Sekunden.
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Mieczyslaw Weinberg: Klaviertrio op. 24

Miezcyslav Weinberg - ein zweiter Schostakowitsch? Musikalisch hat der polnisch-jüdische Komponist viel mit Dmitri Schostakowitsch gemeinsam. Die Beiden waren auch befreundet; Schostakowitsch förderte Weinberg - und rettete ihm in der stalinistischen Sowjetunion sogar das Leben.

In Weinbergs Klaviertrio op. 24 hört man deutlich eine Klangsprache, die derjenigen in Schostakowitschs Werken für diese Besetzung ähnelt. Doch Weinbergs Musik wirkt lebendiger, enthält mehr folkloristische Elemente und lässt Kontraste weniger hart aufeinanderprallen.

Zu Lebzeiten wurde Weinbergs Musik in seiner Wahlheimat Sowjetunion viel gespielt. Mittlerweile erfreut sich sein Werk auch international wachsender Beliebtheit, was sich auch bei den CD-Einspielungen zeigt. Jenny Berg vergleicht mit ihren beiden Gästen, der Pianistin Maki Wiederkehr und dem Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann, fünf Aufnahmen von Weinbergs Klaviertrio op. 24.

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