In einem einzigen Jahr, seinem «Kammermusikjahr» 1842, komponiert Robert Schumann die drei Streichquartette op.41. Mozart, Haydn und Beethovens späte Quartette sind seine Vorbilder und er versucht in allen drei Werken Neues.
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Diese Risikofreude überträgt sich auch auf heutige Ohren: Schumanns Quartette erschliessen sich nicht sofort, sondern sie brauchen Zeit und Zuwendung sowohl von den Interpreten wie auch vom Publikum.
Fünf Aufnahmen des beinahe experimentellen 1. Quartetts in a-moll von Robert Schumann diskutieren die beiden Gäste David Schwarb, Musikredaktor, und Lorenz Hasler, Geiger.
