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Stich mit Ansicht von Petra nach Roberts.
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Die Forschungsreise von Johann Burckhardt durchs Morgenland

Als Geheimagent für eine britische Forschungsorganisation sollte der Schweizer Johann Ludwig Burckhardt Zentralafrika erkunden. Das Ziel erreichte er nie, dafür wurde Burckhardt zu einem der besten Kenner der islamischen und arabischen Welt im frühen 19.

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Jahrhundert: Ende August 1812 entdeckte er die legendäre Felsenstadt Petra in Jordanien, später die ägyptische Tempelanlage Abu Simbel. Zudem dokumentierte er als erster Wissenschaftler minuziös das Leben der Beduinen im Nahen Osten.

Allerdings geriet Johann Ludwig Burckhardt in seiner Heimat in Vergessenheit. «Zu Unrecht, angesichts seiner Leistungen», sagt Rolf Stucky, emeritierter Professor für Archäologie an der Universität Basel und Kenner von Burckhardts Werk. «Seine wissenschaftlichen Studien sind bis heute aktuell geblieben und bilden das Fundament, um die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten und auf der Arabischen Halbinsel zu verstehen», erklärt Stucky in der Sendung «Zeitblende».

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