Deutsche Bank streicht 18'000 Stellen

Der Verwaltungsrat der Deutschen Bank hat heute beschlossen, das Risiko-reiche Investment-Banking massiv zu verkleinern. Wie viele Arbeitsplätze abgebaut werden, ist noch nicht klar.

Moderation: Nicoletta Cimmino, Redaktion: Anna Trechsel

Die Deutsche Bank wird radikal umgebaut. Namentlich das Risiko-reiche Investment-Banking wird verkleinert. Das hat der Verwaltungsrat heute Nachmittag beschlossen. 18'000 von aktuell rund 91'000 Arbeitsplätzen werden gestrichen.

Einzelne Beiträge

Zum Audio

Deutsche Bank streicht 18'000 Stellen

Laufzeit 1 Minute 36 Sekunden. , Iwan Lieberherr

Zum Audio

Iranisch-amerikanischer Machtpoker

Laufzeit 5 Minuten 49 Sekunden. , Nicoletta Cimmino

Iran hat angekündigt, einen wichtigen Teil des Atomabkommens zu brechen. Es will die Urananreicherung ab heute über das durch das Abkommen erlaubte Mass hinaus hochfahren. Seit die USA ihrerseits aus dem Atomabkommen ausgestiegen sind und Iran mit harten Sanktionen belegt haben, ist die Situation verfahren. Wie gross ist die Gefahr einer Eskalation? Frage an Ali Fathollah-Nejad, Gast-Wissenschaftler am Brookings Doha Center.

Zum Audio

Griechenland wählt ein neues Parlament

Laufzeit 3 Minuten 37 Sekunden. , Nicoletta Cimmino, Rodothea Seralidou

Nach Einschätzungen der Meinungsforscher steht Griechenland vor einem Machtwechsel. Als Favoritin bei der heutigen Parlamentswahl wird die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia von Kyriakos Mitsotakis gehandelt. Was sagen die ersten Wählerbefragungen?

Zum Audio

Schweiz droht riesige Stromlücke im Winter

Laufzeit 4 Minuten 8 Sekunden. , Gaudenz Wacker

Wenn die Schweiz klimafreundlicher werden will, muss sie weniger CO₂ ausstossen. Abhilfe schaffen soll Elektrizität - möglichst aus erneuerbaren Energien. Also Autos, die mit Strom betrieben werden, oder Wärmepumpen in Häusern statt Ölheizungen. Nur braucht die Schweiz dann auch viel mehr Strom. Wie viel mehr, das hat nun die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa berechnet.

Zum Audio

João Gilberto, der Vater des Bossa Nova

Laufzeit 4 Minuten 35 Sekunden. , Anne Herrberg

Über ihn soll Miles Davis einst gesagt haben, er könne mit seiner besonderen Stimme auch Telefonbücher vertonen und würde immer noch gut klingen: João Gilberto, der gestern in Rio de Janeiro mit 88 Jahren gestorben ist. Gilberto gilt als einer der Erfinder des Bossa Nova, diesem leichtfüssig melancholischen Musik-Stil, der für das weisse Brasilien der 60er Jahre steht.

Header

Deutsche Bank streicht 18'000 Stellen