Regierungsbildung im Libanon

Nach sechswöchigem Ringen haben sich die Parteien in Libanon auf ein neues Allparteienkabinett geeinigt.

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Die Geberkonferenz in Brüssel verspricht Kosovo mindestens eine Milliarde Euro.

Im Aeroflot-Prozess ist der Hauptangeklagte, ein Berner Anwalt, zu einer bedingten Gefängnisstrafe von 21 Monaten verurteilt worden.

Einzelne Beiträge

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  Urteil im Aeroflot-Prozess

  02:35 min

  Im Betrugs-Prozess um die russische Fluggesellschaft Aeroflot hat das Bundesstrafgericht sein Urteil bekannt gegeben. Ein Berner Anwalt erhielt wegen Hilfe zu ungetreuer Geschäftsführung 21 Monate Haft bedingt. Zudem muss der Hauptangeklagrte eine Busse von 90 000 Franken bezahlen. Das Gericht kam zum Schluss, der 58-jährige Anwalt sei an einem Betrug zu Lasten der russischen Fluggesellschaft Aeroflot beteiligt gewesen.

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  Auns ergreift kein Referendum

  02:10 min

  Die «Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz» (Auns) unterstützt das Referendum gegen die Personenfreizügigkeit nicht. Das hat der Vorstand mit 10 zu 7 Stimmen beschlossen. Der Vorstand hatte sich ursprünglich für ein Referendum ausgesprochen. Nun stellt er sich gegen den eigenen Präsidenten. Vor der Auns hatte bereits die SVP einen Rückzieher gemacht und entschieden, das Referendum gegen die Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit doch nicht zu unterstützen. Das Referendum ist von der Lega dei Ticinesi, den Schweizer Demokraten und der Jungen SVP ergriffen worden.

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  Sommergeschichten mit Geschichte: Eurovision 1968

  11:30 min

  Der Sommer 1968 steht für Jugend-Proteste, Flower-Power und freie Liebe. Doch es ist auch die Zeit von zwei Eurovisions-Schlagern, welche die Gemüter in England und Spanien bis heute beschäftigen. Man ist sogar geneigt zu behaupten, die damaligen Sommerhits haben das britisch-spanische Verhältnis fast so sehr belastet wie die Seeschlacht von Trafalgar anno 1805.

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  Neue Allparteienregierung in Libanon

  02:12 min

  In Libanon haben sich die Parlamentsmehrheit und die Opposition auf eine gemeinsame Regierung geeinigt. Dies gelang nach wochenlangem Ringen zwischen den anti-syrischen Kräften und der radikal-islamischen Hisbollah.Im neuen Kabinett wird die pro-syrische Hisbollah ein Vetorecht haben. Nach der Wahl von Präsident Michel Suleimaan vor sechs Wochen gelang es den rivalisierenden Kräfte nicht, eine Regierung innerhalb einer Woche, wie von der Verfassung gefordert, zu bilden. Warum ist dies heute plötzlich gelungen?

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  Schweizer Position in Teheran in Frage gestellt

  03:27 min

  Iran testet Raketen, die USA schiessen rhetorisch zurück. Doch unter der Oberfläche gibt es Zeichen einer iranisch-amerikanischen Annäherung. Damit könnte die Position der Schweiz in Teheran geschwächt werden. Iran und die USA diskutieren hinter verschlossenen Türen über eine mögliche Entsendung amerikanischer Diplomaten nach Teheran. Diese positive Annäherung wäre allerdings negativ für die Schweiz. Die Schweiz vertritt seit 1980 die amerikanischen Interessen in Teheran. Ihre Position würde mit einer Einigung geschwächt. Die Zukunft der Schweiz in Teheran ist wohl auch ein Diskussionsthema von Staatssekretär Ambühl aus dem Aussenministerium in Bern, der zur Zeit in Washington weilt

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  Am Mittelmeer rücken die Staaten zusammen

  02:49 min

  Frankreichs Präsident Sarkozy macht seinen Traum wahr und gründet am Sonntag die Mittelmeerunion. Diese soll die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit der EU und der südlichen Anrainerstaaten verstärken. Nicolas Sarkozys spricht vom Beginn eines neuen Zeitalters der Zusammenarbeit rund ums Mittelmeer. Doch nicht alle EU-Staaten sind von der Idee begeistert.

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  Mittelmeerunion weckt Misstrauen

  02:45 min

  Präsident Sarkozys Projekt einer Mittelmeer-Union stösst bei den südlichen und arabischen Anrainern Mittelmeers auf Skepsis. Lybien spricht von einem «imperalistischen Plan» zur Spaltung der afrikanischen und arabischen Einheit. Dies hat neben den frustrierenden Erfahrungen mit der Barcelona-Konferenz von 1995 auch mit handfesten Interessen-Gegensätzen zu tun wie DRS-Iberien- und Maghreb-Korrespondent Alexander Gschwind erläutert.

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