US-Regierung überprüft Engagement in Jemen

Nach dem vereitelten Anschlag von Detroit überprüft die amerikanische Regierung die Sicherheitsregeln im Luftverkehr und ihre verdeckte Operation in Jemen gegen die al-Qaida.

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Iranische Sicherheitskräfte haben nach den schweren Ausschreitungen offenbar mehrere führende Regierungskritiker festgenommen.

Verteidigungsminister Ueli Maurer hat erneut betont, dass die Armee mehr Geld brauche. Doch hat er auch eine Strategie?

Einzelne Beiträge

Jemen: Rekrutierungsort der al-Qaida?

04:04 min, Fredy Gsteiger, Philipp Scholkmann

Der vereitelte Flugzeuganschlag in Detroit hat die Aufmerksamkeit wieder auf Jemen gelenkt. Dort will der mutmassliche Attentäter von der al-Qaida ausgebildet worden sein. Inzwischen wurde bekannt, dass die USA dort schon seit Monaten geheime Operationen durchführen. Was sie dort genau tun, darüber berichtet Fredy Gsteiger, diplomatischer Korrespondent.

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Thailand schiebt Amerikas vergessene Krieger ab

02:39 min, Bernd Musch-Borowska, ARD

Trotz internationaler Proteste hat das thailändische Militär Tausende Flüchtlinge des Hmong-Volkes nach Laos abgeschoben. Menschenrechtsorganisationen und die USA befürchten, dass den Hmong in Laos politische Verfolgung droht.

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Ein Winterspaziergang aber keine klare Strategie

03:08 min, Nathalie Christen

Verteidigungsminister Ueli Maurer hat die Medien zu einer Winterwanderung in seinen Heimatort Adelboden eingeladen, um nach seinem ersten Amtsjahr Bilanz zu ziehen. Seine Hauptbotschaft ist die alte, die Armee brauche dringend mehr Geld. Zum Beispiel für mehr Ausrüstung. Sonst sei die Sicherheit nicht mehr gewährleistet.

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Bilanz zum einem Jahr Bundesrat Maurer

04:47 min, Philipp Scholklmann

Verteidigungsminister Ueli Maurer ist ein Jahr im Amt. Sein wohl wichtigster Vorstoss bisher war, wegen Geldmangels bei der Armee vorderhand auf den Kauf neuer Kampfjets zu verzichten. Gar nicht einverstanden damit ist Bruno Lezzi, Experte für Sicherheitspolitik.

 

Der frühere NZZ-Redaktor Lezzi war Generalstabsoberst und Mitglied der ausserparlamentarischen Kommission für Friedenseinsätze.

 

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Steueramnestie im Kanton Jura

03:25 min, Patrick Mülhauser

Dank einer Steueramnestie tauchen in Italien Milliarden Euro Schwarzgeld auf. Was den Italienern recht ist, ist dem Kanton Jura billig. Auch er will seine Staatskasse per Amnestie aufbessern.

Ab Januar können die Jurassierinnen und Jurassier ihr verstecktes Geld unter der Matraze hervorholen. Dann tritt die Steueramnestie in Kraft.

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Generationengespräch: Das Jahr aus unternehmerischer Sicht

14:51 min, Barbara Widmer

Eine Unternehmerin und ein Unternehmer aus zwei verschiedenen Generationen diskutieren über das anspruchsvolle letzte Jahr, über Kreditklemme, Managerboni und die Angst, falsche Entscheide zu fällen.

Rosmarie Michel, 78 Jahre alt, ist eine der ersten Frauen auf den Chefetagen der Schweizer Wirtschaft. Sie war in zahlreichen Verwaltungsräten, unter anderem bei Credit Suisse. Bis vor drei Jahren war sie auch Besitzerin des Familienunternehmens Confiserie Schurter in Zürich. Bis heute setzt sich Rosmarie Michel ein für die Gleichstellung der Frauen, zum Beispiel beim Women's World Banking, das Mikrokredite in Entwicklungsländern vergibt.

Dieter Bachmann, 37-jährig, übernahm vor anderthalb Jahren das Traditions-Unternehmen «Gottlieber Spezialitäten». Er will mit seinen Gottlieber Hüppen neue Märkte erschliessen. Vorher war Bachmann Geschäftsführer der Winterthurer Wirtschaftsförderung.

Zur Jahreswende führt das «Echo der Zeit» Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Generationen zu jeweils einem bestimmten Thema.

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