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Wolfgang Lausecker legt ein Saxofon in seine Anlage für die «Tieftemperaturbehandlung».
zvg/cooltech.at
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Klirrende Kälte für Blasinstrumente

Selbst ein eisig kalter Wintertag ist nichts gegen eine «Tieftemperaturbehandlung» bei Wolfgang Lausecker aus Stanzach im Tirol. Er kühlt Blasinstrumente bis auf minus 180 Grad Celsius ab! Dadurch sollen die Instrumente nachher einfacher zu spielen sein.

Es tönt abenteuerlich, doch Wolfgang Lausecker ist überzeugt, dass seine «Tieftemperaturbehandlung» wirkt. «Wir haben das wissenschaftlich untersuchen lassen», sagt er und erklärt den Effekt wie folgt: Die tiefen Minustemperaturen lösen Spannungen im Material, dadurch spreche der Ton des Instruments nachher besser an.

Seit bald 10 Jahren bietet er diese «Tieftemperaturbehandlung» an. Zu den Kunden seiner Firma «CoolTech» in Stanzach gehören Amateure, Profis und sogar Instrumentenhersteller.

In der «Fiirabigmusig» erzählt Wolfgang Lausecker, wie das Verfahren funktioniert und weshalb selbst Holzblasinstrumente keinen Schaden nehmen bei minus 180 Grad Celsius.

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