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SRF / Yvonne Rogenmoser
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«Kathy Zarnegin: Ich hatte immer Angst, etwas falsch zu machen»

Aufgewachsen ist Kathy Zarnegin in Teheran. Mit 14 Jahren wanderte sie alleine und für immer in die Schweiz aus, zu ihrem Onkel nach Basel. Ihrem eigenen Wunsch folgend verliess sie die Familie, exakt in jenen Tagen im Februar 1979, als Ayatollah Chomeini die Islamische Republik Iran installierte.Fast 40 Jahre später besucht Literaturredaktor Markus Gasser mit Kathy Zarnegin die Orte ihrer Kindheit. Den grossen Bazar, wo die überwältigenden Sinneseindrücke eine Ur-Vertrautheit in ihr wecken. Ihren letzten Wohnort, wo sie lange suchen muss, bis sie das richtige Haus findet.Eloquent, präzise und berührend erzählt Kathy Zarnegin von der iranischen Kultur, die tief in ihrem Wesen verankert ist - in der sie aber nie mehr dauerhaft leben möchte. «Seit der Revolution ist noch mehr Angst vorhanden, als zur Zeit meiner Kindheit», sagt sie.

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