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«Der Home-Officer» von Hermann Bohlen

Wie lässt sich aus dem Home-Office heraus ermitteln? Berliner Krimikomödie über den suspendierten Streifenpolizisten Brennecke, einen Kollegen mit exotischen Ermittlungsmethoden und einen unvergesslichen Abend auf der Wackelbrücke.

Eigentlich wollte er nur seinen Dealer und Informanten schützen - doch der erfahrene Streifenpolizist Brennecke hat überreagiert, einen Mann angeschossen und wird von der Bereichsleiterin höchstpersönlich suspendiert, bis die Interne die Ermittlungen abgeschlossen hat.

Nun sitzt der brummige, eher wortkarge Brennecke zu Hause, kämpft mit den Tücken seines PCs, der sich immer wieder aufhängt, und lässt sich am Telefon von seinem jüngeren Kollegen die grotesken Details der letzten Schicht erzählen. Bald wird klar: Der zappelige Friess hat den ersten Tag ohne seinen Chef vergeigt und den Informanten und Drogendealer Kröte für alle Zeiten vergrault. Derweil holt Brennecke daheim die alte Geschichte um seinen verstorbenen Bruder ein. Fünf Tage im unfreiwilligen Home-Office: Am Ende erhält Brennecke sein Urteil, doch bis dahin steht die Welt sowieso Kopf.

Mit: Katy Karrenbauer (Petrovsky), Bettina Kurth (Miro), Milan Peschel (Kröte), Heiko Pinkowski (Brennecke), Alexander Brennecke (Wojtyla), Daniel Zillmann (Friess) und Judith Lorentz (Wencke)

Tontechnik: Martin Eichberg, Alexander Brennecke - Regie: Judith Lorentz - Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 - Dauer: 45'

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