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«Die unerträgliche Naivität der Anderen» von Coelestin Meier

Junge Menschen auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt. In einer Welt, die immer ungeordneter und irrationaler zu werden droht. Wo ist sie hin, die verbindende Kraft aufgeklärten Denkens? Eine Wohngemeinschaft als Versuchsanordnung.

«Die unerträgliche Naivität der Anderen» erzählt einen kleinen Teil einer Geschichte grosser Konflikte. Es gibt Menschen, die glauben es sei die Macht der Ideologien, die uns zu dem macht, was wir sind. Andere glauben an Geister und an göttliche Wesen, an Sinnliches und Übersinnliches. Wieviel Toleranz gegenüber der Naivität der Anderen ist zulässig?

Ende des Jahres 2020 treffen sich sechs Schauspielstudent:innen und ein Musiker. Sie wollen ein Hörspiel aufnehmen. Ein Jahr zuvor erst entstand die literarische Vorlage der Produktion. Sie entwickelte sich aus der Recherche für ein dokumentarisches Theaterstück zu magischem Denken. Der Autor sprach dazu mit Frauen, die sich als Hexen verstehen.

Der Klang des Stücks entsteht im Wälzen durch die Rhythmen der Konflikte: Ein Hüpfen zwischen Spiel, Diskussion, Nachdenken, Entscheiden und Verwerfen.

Mit: Hannah Im Hof (Vivi), David Gottlieb (Tino), Louis Rüegger (Andi), Antoinette Ullrich (Anna), Maria Goletz (Diotima), Coelestin Meier (Leo)

Konzept: Lukas Rickli, Coelestin Meier - Musik: Lukas Rickli, Mathis Rickli, Malola Christian Schaffner, Christiane Reiser - Aufnahme, Ton, Schnitt: Lukas Rickli, Coelestin Meier - Mastering: Till Bürgin - Regie: Coelestin Meier - Produktion: Autorenproduktion 2022 - Dauer: 57'

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