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Ein Servettiens kommt trotz Gegenwehr von zwei Lugano-Verteidigern zum Schuss. Servette gewinnt den Cupfinal gegen den FC Lugano mit 2 zu 0 Toren, aufgenommen am 12. April 1971 im Wankdorf-Stadion..
Keystone
abspielen. Laufzeit 48 Minuten 47 Sekunden.
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«König F» von Robert Messerli 6/6

Edgar Büttikofer wirft Toni nach einem Streit aus der Firma. Toni zerstreitet sich auch mit dessen Tochter Hedy. Der Dieb, respektive die Diebin wird erwischt. Es handelt sich um die Ehefrau des Stadionabwartes.

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Die Schuldige tappte in eine Falle, die ihr Toni und Roger Bützbärger gestellt haben. Ihre Absicht war, den Ruf von Toni zu schädigen. Sie konnte nicht sehen, dass er eine Beziehung zu ihrer Tochter Ella hatte. Unter Mithilfe von Vater Tschümperli finden sich Toni und Ella wieder, sie wollen heiraten. Roger Bützbärger wird Trauzeuge.

Nach dem guten Spiel mit dem FC Juventus bekommen Toni Tschümperli und Roger Bützbärger ein Aufgebot für die Nationalmannschaft. Sie verlieren zwar das Spiel gegen Italien 1:2, doch die beiden haben sehr gut gespielt und sind ein Hoffnung für die Zukunft.

Hauptfigur des Hörspiels ist ein junges Spielertalent mit dem schönen Schweizer Namen Toni Tschümperli. Der junge Mann erlebt einen kometenhaften Aufstieg. Aber dann sieht sich der naive Balltreter mit den Herausforderungen des frühen Ruhms konfrontiert.

Oder wie es passend zur Ursendung 1970 formuliert wurde: «Er rannte in alle offen stehenden Messer, beging alle Jugendsünden eines zu früh Erfolgreichen, glaubte sich gegen die ihm unangenehmen Einflüsse wehren zu müssen, spielte leichtfertig nicht nur mit dem Ball, sondern auch mit den ihm zufliegenden weiblichen Sympathien, verärgerte Reporter, Kollegen, Freundinnen, kurz: dieser Toni Tschümperli arbeitete sich nah an den Rand des Abgrunds.

Und Toni wäre auch in den Abgrund gestürzt, wenn... ja, wenn er nicht einen Vater von altem Schrot und Korn und einen echten Freund aus der Schulzeit hätte sein eigen nennen dürfen. Die harte Hand des Einen und das unerschütterliche Vertrauen des Andern halfen ihm, sein Tief zu überwinden und als geläuterter Mensch sich dem neuerlichen Erfolg gewachsen zu zeigen.»

Die sechs Folgen dieser Schweizerischen Hörspiel-Saga mit Retro-Charme bieten auch ein Wiederhören mit den Schauspieler-Legenden der damaligen Zeit: Ellen Widmann, Heinrich Gretler, Ruedi Walter und viele andere. Dazu ist der unvergessliche Jean-Pierre Gerwig in seiner Eigenschaft als Fussball-Reporter zu hören.

Mit: Heinrich Gretler (Fritz Tschümperli), Karen Meffert (Hanna, seine Frau), Jean-Jacques Oehme (Toni Tschümperli), Ellen Widmann (Helene Krattiger), Franz Matter (Karl Krattiger), Jean-Pierre Gerwig (Paul Germann), Silvia Lydi (Frau Germann), Ruedi Walter (Pius Fädli), Inge Hugenschmid (Jocelyne), René Besson (Ruedi Linder), Elisabeth Schnell (Berthe Linder) u.a.

Musik: Franz David - Regie: Ueli Studer - Produktion: SRF 1970 - Dauer: 49'

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