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Legende: SRF / Sébastien Thibault
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Die Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla beim Sinfonieorchester Basel

Der Konzert-Winter 20/21 war geprägt von Stille und Absagen einerseits, von Live-Streaming und Beweglichkeit andererseits. Zum Stichwort Beweglichkeit zählen auch kurzfristige Besetzungs- und Programmänderungen.

So geschehen zum Beispiel am 21. Januar am Rheinknie: Das Sinfonieorchester Basel stand nach der Corona-bedingten Absage des britischen Dirigenten Sir Mark Elder musikalisch führungslos da. Nach ein paar Mails und Telefonaten dann die Wende in Person der litauischen Maestra Mirga Grazinyte-Tyla. Und Grazinyte-Tyla war bei diesem Konzert alles andere als eine Lückenfüllerin. Sie gehört zur neuen Generation von international erfolgreichen Dirigentinnen und steht als solche für eine längst fällige Zeitenwende im sinfonischen Konzertbetrieb.

Mieczyslaw Weinberg: Sinfonie Nr. 3
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4

Sinfonieorchester Basel
Mirga Grazinyte-Tyla, Leitung

Konzert vom 21. Januar 2021, Stadtcasino Basel

Das Konzert steht bis sieben Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.

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