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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 67 Minuten 11 Sekunden.
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Die «Swiss Chamber Soloists» in Bern: Vom Barock ins Heute

Sie sind ausgezeichnet mit dem Schweizer Musikpreis 2020, die «Swiss Chamber Concerts». Die Konzertreihe findet seit 1999 statt und hat seit vergangenem Herbst neu auch einen Ableger in der Stadt Bern.

Kammermusikprogramme, die auf intelligente Art barockes , klassisches oder auch romantisches Repertoire mit der Musik von Heute verbinden, gespielt auf einem ausserordentlichen Niveau: Das ist das Merkmal dieser Konzertreihe. Die Interpretinnen und Interpreten kommen aus dem Pool der «Swiss Chamber Soloists», wobei sich für dieses zweite Berner Konzert u.a. die Sängerin Sylvia Nopper und der Geiger Ilya Gringolts engagiert haben.
Im Konzert im Berner Konservatorium, das Ende November ohne anwesendes Publikum gespielt wurde, wurde der Bogen zwischen Barock und Moderne aufgespannt: Werke von Bach, Biber und Telemann standen sich neuen Stücken von Rudolf Kelterborn und Xavier Dayer gegenüber, ganz dem Credo dieser engagierten Reihe gemäss.

Johann Sebastian Bach: Triosonate g-Moll BWV 1029
Xavier Dayer: «Seule survivante dune terre sans hiver» für Mezzosopran, Altflöte und Violoncello (Uraufführung)
Rudolf Kelterborn: Kontakte für Flöte und Violoncello (Uraufführung)
Heinrich Ignaz Franz Biber: Passacaille pour violon seul (1676)
Georg Philipp Telemann: Pariser Quartett Nr. 6 e-Moll

Swiss Chamber Soloists:
Sylvia Nopper, Mezzosopran
Felix Renggli, Flöte
Ilya Gringolts, Violine
Daniel Haefliger, Violoncello
Giorgio Paronuzzi, Cembalo

Konzert vom 26. November 2020, Konservatorium Bern

Das Konzert steht unbegrenzt zum Nachhören zur Verfügung.

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