Wie funktioniert Theater, wenn die Beteiligten nicht die gleiche Sprache sprechen? Welche inhaltlichen Themen erarbeiten die Kulturschaffenden mit den teilweise traumatisierten Flüchtlingen? Welche politischen Rahmenbedingungen fördern oder behindern solche Projekte? Was passiert mit der Gruppe und dem Inszenierungskonzept, wenn Flüchtlinge während des Probenprozesses ausgewiesen werden? Und: Wie ist die künstlerische Qualität solcher Projekte?
Das diskutiert Monika Schärer mit der Sängerin Cornelia Lanz, Gründungsmitglied von Kultur Zuflucht E.V. und Produktionsleiterin des Musiktheaterprojekts «Idomeneo», bei dem Flüchtlinge und Profi-Musiker Mozarts Oper «Idomeneo» auf die Bühne bringen – zum Beispiel auch beim Lucerne Festival in diesem Sommer –, und mit der Regisseurin Ute Sengebusch, die mit Flüchtlingen und Sans-Papiers gearbeitet hat und die in ihrem jüngsten Theaterstück «Meine Heidi, deine Heidi» fragt, wie heute Heimat erzählt werden kann.
Ausgestellt oder integriert? Musikprojekte mit Flüchtlingen
Die hohe Zahl der Flüchtlinge in Europa spiegelt sich auch im Kulturleben wieder: Auf den Spielplänen finden sich immer mehr Musik- und Theaterprojekte über, mit und von Flüchtlingen. Wie wird in solchen Projekten gearbeitet, und was bringen sie den Beteiligten?
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