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Nach dem Aussterben der Zeitzeugen erinnern uns nur noch Denkmäler, wie das Holocaust-Mahnmal in Berlin, an die Verbrechen der Nazis.
Imago/Frank Sorge
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Damit sich die Geschichte nicht wiederholt

Die Überlebenden des Holocausts haben als Zeitzeugen in der Geschichtsschreibung nach 1945 eine wichtige Rolle gespielt. Viele von ihnen haben sich dafür eingesetzt, dass Auschwitz nicht vergessen wird. Was wird aus dieser mahnenden Erinnerung, wenn diese Stimmen des Jahrhunderts nicht mehr leben.

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Die hundertjährige Dorothea Buck, die unter den Nazis zwangssterilisiert wurde, erzählt, wie sie jahrzehntelang gegen Zwangspsychiatrie gekämpft hat. Und die 97-jährige Esther Bejarano zeigt auf, was sie dem Antisemitismus entgegensetzt hat: Musik und einen Dialog mit der jungen Generation. Beide Frauen haben ihre Leben einem Ziel untergeordnet, dass sich Nationalsozialismus nie mehr wiederhole.

Zeitzeuginnen wie Dorothea Buck und Esther Bejarano haben die Geschichtsschreibung über den Holocaust geprägt. Es stellt sich die Frage, was diese leisten kann, wenn sie sich nicht mehr auf die Zeitzeugen berufen kann.

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