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Das Einfamilienhaus im Grünen – eine gängige Vorstellung eines Zuhauses in der Schweiz.
Imago/blickwinkel
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Das Zuhause. Warum wir eines brauchen

Es scheint ein Grundbedürfnis zu sein, dass sich der Mensch an einem Ort zuhause fühlt und sich einrichtet, um bei sich selbst anzukommen. «Kontext» spricht mit Agglomerationsbewohnern, Flüchtlingen und einem oft umgezogenen Autor, der sich schliesslich vom Nomadentum abwandte.

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«Zuhause» muss kein Biedermeierbegriff sein. Es braucht auch nicht, wie Adorno schrieb, etwas Dogmatisches, eine gemeinschaftliche Erfindung und eine fragwürdige Vorschrift zu bedeuten. Sondern es kann eine sichere Ausgangsbasis sein, um der Welt zu begegnen. Ein innerer Ort, an dem sich jemand wohlfühlt. Ein soziales Netz, in dem jemand aufgehoben ist.

«Kontext» berichtet über das Lebensgefühl in der Agglomerationsgemeinde Reinach (BL), lässt Banafsheh Dodangeh und Rrstam Aloush, zwei Flüchtlinge aus Iran und Syrien, zu Wort kommen und befragt den Autor Daniel Schreiber, der nach Jahren der weltläufigen Provisorien im Begriffe ist, endlich bei sich selbst anzukommen.

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