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Unsplash / Thomas Vimare
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Die Sehnsucht nach der «Riesenmuschelbläue»

Schweizer Autorinnen und Autoren hat es seit jeher ans Meer gezogen und dabei die Grenzen des Binnenlands zu überwinden. Für Max Frisch stand die unendliche Weite des Meers sinnbildlich für die Möglichkeiten des Lebens. Ludwig Hohl überhöhte das Meer in einer biblisch-pathetischen Sprache zur Urkraft, die uns transzendentale Erfahrungen ermöglicht. Ein Ort der vollkommenen Geborgenheit ist das Meer hingegen für Ilma Rakusa. Und Milena Moser entzaubert den Mythos des Meers und stellt die Verwerfungen des Massentourismus bloss.

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