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Meg Stuart tanzt anlässlich eines Tanztheaters im Schiffbau vom Schauspielhaus Zürich.
Keystone
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 33 Sekunden.
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Künste im Gespräch: J.S.Bach, träumender Spatz, Punk-Choreografin

Dirigent Gardiner blickt als Historiker auf J. S. Bach. Autor Heinrich Steinfest spricht über den Reiz, von Spatzen zu schreiben, die träumen, dass sie Menschen sind, die träumen, dass sie Spatzen sind, die träumen. Ein Treffen mit der Choreographin Meg Stuart zur Produktion «Until our hearts stop».

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Wenn ein Musiker, der auch Geschichte studiert hat, auf einen bedeutenden Komponisten schaut, dann wird der Bericht darüber auf jeden Fall interessant. Der Brite John Eliot Gardiner hat über Johann Sebastian Bachs Vokalwerke ein Buch geschrieben, das den Komponisten stark in seiner Zeit verankert. Damit legt er zum Teil neue Interpretationsmöglichkeiten seiner Werke dar.

Ungewöhnliche Ausgangslagen sind für den Autor Heinrich Steinfest eigentlich normal. Doch die Geschichten nachzuerzählen, ist gar nicht so einfach. Der Autor spricht über sein jüngstes Buch «Das Leben und Sterben der Flugzeuge». Und über träumende Spatzen und träumende Kommissare und wie sie sich gegenseitig träumen.


Meg Stuart – vielen ist der Name aus der Ära des damaligen Schauspieldirektors Christoph Marthaler am Schauspielhaus Zürich ein Begriff. Die Ausnahmechoreografin kehrt nun mit einem Gastspiel nach Zürich zurück. «Until our hearts stop» zeigt ein sechsköpfiges Ensemble und eine Live-Band, die höheren Blödsinn mit tieferer Bedeutung verbinden können.

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