Die Geschichte der angeblich «letzten Hexe Europas» wird fassbar im Anna Göldi Museum im glarnerischen Ennenda in einer kleinen, aber feinen und eindrücklich inszenierten Ausstellung im Hänggiturm: ein Beispiel für modernes helvetisches Kulturschaffen abseits der städtischen Zentren mit einer Ausstrahlung über den Ort und auch über die Schweiz hinaus.
Das ist die erste Station der «Kontext»-Sommerserie «Kultour de Suisse»: Sie rückt kulturelle Einrichtungen ins Scheinwerferlicht, die innovativ, experimentell und überraschend sind und zum reichhaltigen Kulturerbe der Schweiz beitragen.