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Kultur-Talk: 7. Oktober – Ein Jahr Krieg: Trauma, Tod und Extremismus

Der israelisch-schweizerische Politologe José Brunner zum Trauma des 7. Oktobers für Juden und Jüdinnnen, zum Leid in Gaza und warum er besorgt ist über faschistische Tendenzen in Israels Regierung, das Empathieverbot für Palästinenser und den religiösen Extremismus in der Region.

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Der Terror der islamistischen Hamas auf Israel jährt sich zum ersten Mal. Die Hamas tötete am 7. Oktober 1'200 Menschen, setzte gezielt sexuelle Gewalt ein, entführte Geiseln. Seither befindet sich Israel in einem Mehrfronten-Krieg. Das Land wird von der Hisbollah, der Huthi-Miliz und dem Iran angegriffen. Die israelische Armee hat in Gaza über 41'000 Menschen getötet, die Zerstörung Gazas ist immens, die humanitäre Lage katastrophal. Auch im besetzten Westjordanland herrschen kriegsähnliche Zustände. Die Bodenoffensive im Libanon ist in vollem Gang.

Wie ist die Stimmung ein Jahr nach dem 7. Oktober in Israel? Wie geht die israelische Zivilbevölkerung mit dem Leid in Gaza und dem Libanon um? Welche Rolle spielen historische Traumatas der Juden und Jüdinnen, der Palästinenser, der Palästinenserinnen in diesem Konflikt? Welche Rolle spielt religiöser Fanatismus auf beiden Seiten?

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