Zum Inhalt springen

Header

Audio
Literatur ohne Familienthemen – undenkbar.
Flickr/ Jake Stimpson
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 32 Sekunden.
Inhalt

Literatur im Gespräch

Die Familie ist ein Gefühlskarussell: Sie kann ein Hort der Liebe und Geborgenheit sein oder genau das Gegenteil, eine Hypothek. Nicht selten tun sich in einer Familie Abgründe auf. Und manch einer muss sich von ihr befreien wie von einem Korsett.

Download

Familienangelegenheiten sind ein beliebter Stoff für Geschichten. In Literatur im Gespräch werden drei Romane diskutiert, die in unterschiedlicher Weise davon handeln.

In Christian Hallers Roman «Die verborgenen Ufer» schaut der Erzähler zurück auf seine Herkunft, seine familiäre Prägung. Er schildert, wie sich der Protagonist von der Familie lösen muss, um seinen eigenen Weg zu gehen. 

Der italienische Autor Paolo Giordano schildert in «Schwarz und Silber» eine Familienkonstellation, die mit dem Wegsterben einer Hausangestellten aus den Fugen gerät.

Und Karl Heinz Ott lässt in seinem Roman «Die Auferstehung» eine Famlilie am Sterbebett des Vaters zusammenkommen. In der Nacht vor der Testamentseröffnung gehen die Emotionen hoch. Erinnerungen, Trauer, Schuldgefühle und die Angst um das Erbe wechseln sich ab.

Gesprächsteilnehmer: Sandra Leis, Hans-Ulrich Probst


Einzelne Beiträge

Mehr von «Kontext»