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Schmale Gasse in London bei Nacht
imago / Imagebroker
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Literatur im Gespräch

Magische Welten und Geister der Vergangenheit - Literatur im Gespräch begibt sich auf eine Reise in surreale Gefilde und in längst vergangene Zeiten: Mit «Slade House» von David Mitchell, «Lincoln im Bardo» von Georges Saunders und «Das Haus auf dem Hügel» von Cesare Pavese.

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Wenn Tote reden könnten. Wir würden uns wundern. Im Roman «Lincoln im Bardo» vom US-amerikanischen Short-Story Autor George Saunders reden die Toten. In einem Chor von Geister-Stimmen hören wir, was die Toten im Zwischenreich umtreibt. Was sie ärgert, was sie berührt.

Aufgeweckt werden die Geister durch den 11jährigen Sohn von US-Präsident Abraham Lincoln, der an Typhus stirbt und zu ihnen ins Zwischenreich stösst. Dorthin, wo diejenigen sitzen, die nicht glauben, dass sie tot sind. «Lincoln im Bardo» ist ein unkonventioneller Roman über Liebe und Verlust – und den Umgang mit den Toten.

Die weiteren Titel der Sendung: «Slade House» von Bestseller Autor David Mitchell - auch da geht es um Übernatürliches - sowie «Das Haus in den Hügeln», ein Klassiker der italienischen Literatur von Cesare Pavese. 

Gäste in der Sendung von Esther Schneider sind die Literaturkritiker Julian Schütt und Sieglinde Geisel.

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