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Vor 10 Jahren wurde darüber diskutiert, ob unter dem Dom ein privates Hallenbad gebaut werden darf.
Wikimedia Commons/ Wladyslaw Sojka/ www.sojka.photo
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Ohr zurück: Untergraben die Reichen den Denkmalschutz?

Viel lokale Aufregung vor zehn Jahren, als einer der reichsten Männer der Schweiz neben dem Dom von Arlesheim ein unterirdisches Hallenbad bauen wollte. Das löste grundsätzliche Fragen aus: Was ist machbar - was wünschbar - wer kann sich was leisten?

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Ein unterirdisches Hallenbad unmittelbar neben den Grundmauern des Arlesheimer Doms: die lokale Denkmalpflege lehnte ab, der Bauherr beharrte darauf. Warum? Der Bauherr gab keine Antwort, sondern schickte einen Anwalt, um Nachfragen zu verhindern.

«Untergraben die Reichen den Denkmalschutz» - fragte darauf Maya Brändli und förderte in einer ausführlichen Reportage vor Ort Erstaunliches zu Tage. Nicht zuletzt komisch-tragische Einsichten in Mechanismen und Gesellschaft einer der reichsten Gemeinden der Schweiz.

Mit mehr als zehn Jahren Abstand schauen wir die Geschichte nochmals an, erzählen sie fertig und stellen dem ehemaligen, langjährigen Denkmalpfleger Bernhard Furrer nochmals die Frage, ob die Reichen den Denkmalschutz tatsächlich untergraben. Nicht mehr als andere Menschen auch - ist seine Antwort. Was nicht heisst, dass es in Sachen Denkmalschutz keine Probleme gäbe.

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