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KEYSTONE/Claude Giger
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Theater für Kinder: Gut für alle!

Wer als Kind gutes Theater gesehen hat, wird auch später nicht auf Kunst und Kultur verzichten wollen. Das gilt umso mehr, je digitaler und komplexer die Gesellschaft ist. Und doch fehlt es dem Theater für ein junges Publikum an der verdienten Wertschätzung. Warum ist das so?

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  • Pioniere der Szene: Ruth Oswalt und Gerd Imbsweiler gründeten 1974 mit der «Spilkischte», dem heutigen Basler Vorstadt Theater, das erste professionelle Kindertheater in der Schweiz.
  • Die Schauspielerin Ruth Oswalt erinnert sich: «Wir waren ein armes Theater, aber wir waren frei!» Ihr Erfolg strahlte weit über die Schweizer Grenzen hinaus.
  • Das Publikum erneuert sich ständig: Kinder sind ein so strenges wie dankbares Publikum, das ernst genommen werden will. Kunst und Pädagogik sind dabei keine Gegensätze.
  • Inklusion, Partizipation, Interdisziplinarität und Diversität: Viele Schlagworte des sogenannten Erwachsenentheaters sind im Kindertheater selbstverständlich. Trotzdem fehlt es dem Kindertheater an Nachwuchs und einer kulturpolitischen Lobby.
  • Doch es tut sich etwas in der Schweizer Theaterszene: Neue Festivals wie «jungspund» und «kicks!» sind wichtige Plattformen für die Szene. «kicks!» findet vom 19.–23.5. in Bern statt.

Im Podcast zu hören sind:

  • Ruth Oswalt, Schauspielerin, Pionierin des Theaters für ein junges Publikum. Zusammen mit ihrem Partner Gerd Imbsweiler gründete sie 1974 das Theater «Spilkischte», das heutige Vorstadttheater Basel.
  • Maike Lex, Geschäftsführerin des Theater Schlachthaus in Bern. Sie setzt sich seit Jahren für ein vielfältiges, verbindliches Theater für ein junges Publikum ein.

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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