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Reuters / Yorgos Karahalis
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Von Holocaust und Nationalsozialismus erzählen?

Seit Erscheinen des Romans «Stella» von Takis Würger wird heftig gestritten über die Frage: Wo beginnen Verkitschung, Missbrauch und Trivialisierung des Nationalsozialismus und des Holocaust? In Kontext äussern sich dazu LiteraturkritikerInnen sowie Experten für Holocaustliteratur und Film.

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Der Roman «Stella» von Takis Würger hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. SRF-Literaturredaktorin Luzia Stettler und Literaturkritiker Felix Schneider berichten von unterschiedlichen Leseerfahrungen und geben gegensätzliche Wertungen des Buches ab. Sie greifen die wichtigsten Themen der Debatte auf: Wie wichtig ist die Wirklichkeit im historischen Roman? Was ist unerzählbar am Holocaust? Wo beginnen Tabus?

Sascha Feuchter, Leiter der Forschungsstelle Holocaustliteratur in Giessen, ordnet die Aktualität in die Geschichte und Entwicklung der Holocaustliteratur ein. Filmredaktor Michael Sennhauser berichtet von Naziploitation und Holocaust im Film.

Lesehinweise:


Peter Wydens dreiteilige Serie über Stella Goldschlag im «Spiegel» (1992):


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13679866.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680169.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680607.html


Peter Wyden: «Stella Goldschlag» (2019, Steidl)
Takis Würger: «Stella» (2019, Hanser)

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